Nach einem Abschluss in Europäischer Medienwissenschaft (B.A.) in Potsdam und Modena studiert Esther Riese aktuell im Master Filmkulturerbe an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Dort widmet sie sich der Frage nach der Präsentierbarkeit von Kulturerbe im Kino, im Museum und nicht zuletzt im digitalen Raum.

Neben dem Studium ist sie als Kuratorin filmhistorischer Ausstellungen und in verschiedenen Rollen für Filmerbe-Festivals wie moving history und Cinema Ritrovato und Filmfestivals wie der Berlinale tätig. Durch Praktika in Sammlungen und Filmarchiven konnte sie ihr Interesse für vielfältige archivalische Materialien vertiefen.

Nach Hilfskraftstellen im Filmmuseum Potsdam und einem Forschungsprojekt zur Archäologie filmischer Ikonen ist sie seit September 2020 wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt Kollisionen. Hier umfassen ihre Aufgabenbereiche unter anderem die Erschließung und Aufbereitung von Archivmaterialien aus Eisensteins Werk und Leben für webbasierte Nutzungsszenarien, das Anlegen von Datenbanken sowie filmhistorische und bibliografische Hintergrundrecherchen.