Katrin Springer

Katrin Springer studierte Film- und Theaterwissenschaft, Russistik in Erlangen sowie Medienberatung in Berlin und schloss ihr Studium als Diplom-Medienberaterin ab. Seit 1988 arbeitete sie zunächst als Regieassistentin und Aufnahmeleiterin, seit 1999 als Produktions- und Herstellungsleiterin, Postproduktionskoordinatorin, Produktionsberaterin und Producerin für nationale und internationale Filmproduktionen. 2009 gründete sie ihre eigene Produktionsfirma Filmkantine. Die von ihr produzierten Dokumentarfilme sind preisgekrönt und liefen auf Filmfestivals weltweit. Sie setzen sich mit außergewöhnlichen Menschen und den sie umgebenden politischen Zu- und Missständen auseinander.

 

 

2013 lernte sie Tatiana Brandrup kennen. Beide verbindet seitdem eine wertvolle Zusammenarbeit. Der gemeinsam produzierte Dokumentarfilm Cinema: A Public Affair führte sie nach Moskau, wo sie das Glück hatte, Naum Kleiman und Vera Rumyantseva zu begegnen und das damals noch existierende Eisenstein-Kabinett als einen sehr lebendigen Ort des Austausches und der Forschung über Eisenstein erleben zu dürfen. Seit 2010 unterrichtet sie Filmproduktion an verschiedenen Filmschulen in Deutschland. Von 2015 bis 2020 lehrte sie im Studiengang Film- und Fernsehproduktion an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Sie engagiert sich für nachhaltige und grüne Filmproduktion.

 

Am Projekt Kollisionen reizt sie die Möglichkeit, neue Wege bei der Vermittlung von kulturellen Erbe zu erforschen und dieses für andere erlebbar zu machen. Als Projektleiterin ist sie verantwortlich für den administrativen Bereich und koordiniert u.a. die Projektplanung, die Projektorganisation sowie die Kommunikation nach innen und außen.